Die elementarste Grundlage im Glaubensverständnis der Katholischen Kirche ist die tatsächliche Gegenwart Jesu Christi in der Hl. Eucharistie, zugegen durch jeden Akt der Wandlung in jeder heiligen Messe, mit seinem Leib in äußerlicher Gestalt als Brot in Form einer Hostie und mit seinem Blut in äußerlicher Form durch den Wein im Kelch. Dieser Akt wurde durch Jesus seiner künftigen Kirche beim letzten Abendmahl selbst aufgetragen: „Tut dies zu meinem Gedächtnis!“ (siehe auch unter Lukas 22, 19). Er wird als Sakrament des Altares bezeichnet.


Es gehört zur guten liturgischen Tradition der Katholischen Kirche, dass besondere Hostien zur Verehrung außerhalb der Gottesdienste im Tabernakel aufbewahrt werden, dann als größere, mitunter verzierte Zelebrationshostien für die Verehrung gezeigt in einer Monstranz. Leider ist das Verständnis zur Verehrung mit der ganz persönlichen Nähe zu Jesus - besonders zur Herz-Jesu-Verehrung - in vielen Gemeinden verloren gegangen…sehr schade, warum nur…?

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Dieser Gebetsraum wurde aktualisiert am 20.04.2025

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„Jesu, ich vertrau auf Dich“  Offenbarte göttliche Barmherzigkeit  nach der hl. Faustina  Quelle BildGEBETSRAUM EUCHARISTISCHE ANBETUNG

Bei der Recherche zum Thema Eucharistische Anbetung in Live-Medien entdeckte ich im TV-Programm vom Katholischen Fernsehen EWTN diese Art der Anbetung in der Kapelle von Niepokalanowa in Polen.


Bei weiteren Klicken durchs Internet wurde ich per Wikipedia auf den Hl. Pater Maximilian Kolbe gelenkt, auf dessen Initiative dieser Ort in den dreißiger Jahrer - also vor fast 100 Jahren - als Basis für seine Missionstätigkeit ausgewählt wurde. Seither gibt es dort ein segensreiches Zentrum zur Weitergabe des christlichen Glaubens, weltweit orientiert.


Dank EWTN, Sektion Polska, gibt es auf youtube eine Brücke nach Niepokalanowa.  Rund um die Uhr gibt es dort die Ewige Anbetung, ein Geschenk für alle in dieser Zeit.


Bauen auch Sie eine Brücke für sich dorhin mit einem Klick auf das Bild.

VERTRAUEN & HOFFNUNG  „Wirf Dein Anliegen auf den Herrn, er wird Dich erhören.“  (Psalm 55, Vers 22)  Wer hat denn keine Anliegen?


Ein Gnadenort in Polen


Niepokalanowa heißt er und ist ein Ort in der Nähe von Warschau. Dazu ist auf Wikipedia zu lesen: „Stadt Mariens, wörtlich: Stadt der Unbefleckten“.


Es ist ein Ort der Gnade, der auf den Hl. Maximilian Kolbe zurückgeht, der ihn für sein Grundanliegen - der Mission weltweit - dank einer Schenkung ausbauen konnte.


Er selbst gab ein Zeugnis seines Glaubens im KZ Auschwitz ab, als er sich für einen Mithäftling zum Austausch anbot, statt seiner für ihn in die Todeszelle zu gehen.


1982 wurde er für sein Martyrium von Papst Johannes Paul II. heilig gesprochen.


Die katholische Gemeinde in Gera-Lusan hat das Patronat von Pater Kolbe und ist Teil der Pfarrei „St. Elisabeth“ Gera-Saale-Holzland (seit 2018).


Ein Impuls zum Innehalten


Herz Jesu, Gottes Opferbrand,

der unsre Lieb entfachte.

O Herz in Nacht zu uns gesandt,

als Schuld den Tod unsbrachte.

Wir stachen Dich mit Spott und Wut,

Du tauftest uns mit Deinem Blut.

Nun müssen wir Dich lieben.


Wer liebt der kehrt zu Dir nach Haus und ist der Nacht entrissen.

Er sendet neu mit Dir sich aus als Licht zu Finsternissen.

Du bist die Sonne, wir der Schein,

wir können ohne Dich nicht sein und ohne Dich nicht lieben.


Herz Jesu, Trost der ganzen Welt,

mach unser Herz zu Deinem,

nimm unsre Herzen ungezählt und mach sie zu einem.

Lass uns den Hass, das bittre Leid fortlieben aus der dunklen Zeit,

lass uns Dein Reich erscheinen.

GL 371, Vers 3

Verweilen an einem Gnadenort

 IMMAKULATA

Es ist eine Darstellung Mariens als ganz besondere Monstranz, die auf einen Wunsch von Pater Maximilian Maria Kolbe aus den dreißiger Jahren zurückgeht und seit 2018 zur Eucharistischen Anbetung einlädt,

in Niepokalanowa/Polen.


https://www.youtube.com/live/LdFZ_KOME4